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Der ökumenische Mutirão

Die Zahl der offiziellen Delegierten war relativ klein (unter 800), dafür ermöglichte der Mutirão einem erheblich größeren Kreis die Teilnahme am Leben der ökumenischen Bewegung. Als integraler Bestandteil der Vollversammlung bot der Mutirão Raum für Gottesdienste, Feiern, Seminare und Ausstellungen für die gesamte Vollversammlungsgemeinschaft.

Das Wort Mutirão stammt von einem brasilianischen Wort, das so viel wie Versammlungsort und eine Möglichkeit zu gemeinschaftlicher Arbeit für einen gemeinsamen Zweck bedeutet. So veranstalten beispielsweise Menschen in armen Gemeinschaften gelegentlich einen Mutirão, um miteinander ein Haus zu bauen. Sie sorgen für den notwendigen Sachverstand für den Hausbau, und dann macht sich die Gemeinschaft an die Verwirklichung des konkreten Zieles.

Der Mutirão bei der Vollversammlung bot Raum zum Nachdenken, zum Feiern und für Ausstellungen. Ein umfangreiches Programm sorgte für ein reiches Angebot zu vielen verschiedenen Themen; es wurde von Kirchen und Organisationen in allen Teilen der Welt gestaltet. Der Mutirão hatte einen besonderen lateinamerikanischen und karibischen Schwerpunkt, an dem sich viele Menschen aus der Region beteiligten, sowie einen besonderen Schwerpunkt ‚Jugend'.