Die erschütternde Tatsache der Armut und wirtschaftlichen Ungerechtigkeit in der gesamten heutigen Welt, die imperative Notwendigkeit - aus biblisch-ethischer, wirtschaftlich-sozialer und menschenrechtlicher Sicht - der Umsetzung alternativer Wirtschaftsmodelle sowie Beispiele derartiger Versuche von kirchlicher Seite sind die Schwerpunkte der heutigen thematischen Plenarsitzung über wirtschaftliche Gerechtigkeit.
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Die Teilnehmenden führen heute und an den folgenden drei Tagen jeweils 1 ½ Stunden vertiefter Gespräche miteinander über verschiedene "Kontexte im Wandel": den religiösen und kulturellen, den kirchlichen und ökumenischen, den internationalen sowie den gesellschaftlichen und wirtschaftlichen. Diese "ökumenischen Gespräche" sind eine Neuigkeit auf der Vollversammlung. Sie dienen zur Entwicklung von Ideen, Vorschlägen und Empfehlungen, die in den Ausschuss für Programmrichtlinien eingebracht werden.
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Die heutige Variante für die Andachten der Vollversammlung lautet: "In deiner Gnade, Gott, verwandle die Erde". Die dazugehörigen Bibelstellen sprechen vom Kommen "eines neuen Himmels und einer neuen Erde" (Jes 65,17-25; Offb 21,1-8). Diese Vision wird mit Hilfe einer Sonnenblume illustriert, denn manche indigenen Völker Lateinamerikas sehen in der Sonnenblume ein Symbol des Potenzials der Erde für eine Neugeburt, Erneuerung oder Auferstehung.
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