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24.02.06

Käßmann zweifelt an durchschlagendem Erfolg des Weltkirchenrats

 


Im brasilianischen Porto Alegre ist gestern die Vollversammlung des Ökumenischen Weltrats der Kirchen (ÖRK) zu Ende gegangen. Knapp 700 Delegierte aus 348 Kirchen bzw. kirchlichen Gemeinschaften hatten an dem zehntägigen Kongress teilgenommen und über Globalisierung, weltweite Armut und ökumenischen wie interreligiösen Dialog gesprochen. Margot Käßmann, evangelische Landesbischöfin von Hannover, führte die deutsche Delegation an und kam gestern Abend zurück. Wieder am Schreibtisch in Hannover, ist sie vom durchschlagenden Erfolg der ÖRK-Vollversammlung nicht ganz überzeugt.


"Nun, es muss weitergearbeitet werden, es gibt gar keine Alternative, denke ich, für die Kirchen der Orthodoxie und des Protestantismus, sich zusammen zu finden. Allerdings sehe ich nicht, wie der Ökumenische Rat selbst im Moment in der Lage ist, Impulse in die Kirchen zu geben. Was er tut, ist , multilateral die Beziehungspflege der Kirchen untereinander zu ermöglichen. Eigentlich denke ich, auf dem Weg der Einheit brauchen wir mehr." (...)


 

Untenstehend finden Sie einen der Artikel, der ausgewählt wurde, um die Wichtigkeit der 9. Vollversammlung des ÖRK in den Medien auszuwerten. Da dieser Artikel in einer unabhängigen Veröffentlichungen erschienen ist, gibt er nicht unbedingt die offizielle Position des ÖRK wieder.